Das ist eine wunderbare Gelegenheit, mein Langzeit-Strickprojekt wieder mal hervorzukramen, das Haruni-Tuch.
Ein Projekt, an dem ich schon seit einer gefühlten Ewigkeit wurschtele. Selber gefärbter Kammzug, mit ein wenig Angelina kardiert und zu einem nicht ganz feinen Lace-Single versponnen (ca. 550 m/100 g).
Bisher habe ich nur bei den Spinntreffen in Kerpen daran gearbeitet, aber irgendwann soll das ja auch mal fertig werden (aber eilt nicht, das ist wirklich mein Pausenfüller). Ich habe leider noch keine wirkliche Vorstellung, ob ich nicht doch noch einen weiteren Mustersatz einfügen sollte, bevor das Randmuster beginnt. Daher habe ich den Sisyphos-Weg gewählt und stricke erst mal ganz nach Anleitung und wiege das restliche Garn aus. Eine Rettungsleine ist vor dem Randmuster eingezogen und wenn genügend Garn übrig ist, dann ribbel ich halt und mach noch einen Mustersatz mehr und dann das Randmuster nochmal (das ist wenigstens unterhaltsam, sonst würde ich mir das nicht antun). Wie gesagt, es eilt ja nicht. Und wenn es erst nächstes Jahr wird, egal.