Ich hoffe mal, dass alle meine lieben Leser den Jahreswechsel gut überstanden haben. Ich selber habe ihn auf der Severinsbrücke in Köln erlebt, wo die Aussicht über das Feuerwerk über Köln ganz hervorragend war, der Anteil an Besoffenen, die mit Sprengstoff hantierten allerdings ein wenig unbehaglich hoch.
Allenthalben wird man um diese Zeit des Jahres jetzt wieder mit guten Vorsätzen bombardiert. Wie haltet Ihr das? Habt Ihr gute Vorsätze? Oder habt Ihr es aus Erfahrung aufgegeben? Nie welche gehabt?
Ich persönlich halte nicht viel von guten Vorsätzen zum Jahreswechsel. Na gut, es ist ein einprägsames Datum, aber sonst? Im Endeffekt läuft es irgendwie darauf hinaus, dass tausende Leute ihre guten Vorsätze schultern und losmarschieren - und spätestens nach einem Monat hat geschätzt die Hälfte von ihnen den Ballast im Straßengraben abgeladen. Da das so viele sind, muß keiner ein wirklich schlechtes Gewissen haben, die anderen haben es ja auch nicht geschafft, vielleicht ist es ja wirklich zu schwer, ich kann es ja nächstes Jahr nochmal versuchen ... Neee, ich plädiere dafür, sich irgendein krummes Datum zu suchen, an dem einem gerade danach ist, sein Leben zum Guten umzukrempeln. Der 18.Juli zum Beispiel ist doch ein Superdatum! Und man kann sich auch gewiss nicht damit rausreden, dass die anderen es auch nicht geschafft hätten. Wenn Euch das zu weit im Jahr ist, dann hätte ich noch den 15. Februar anzubieten. Oder jedes andere Datum, das Euch gefällt.
Also Ihr Lieben mit guten Vorsätzen, horcht in Euch hinein, zu welchem Zeitpunkt es Euch drängt, was zu ändern und lauft nicht wie die Lemminge in der Gruppe mit. Macht was! Und ich wünsche Euch ganz viel Erfolg dabei!